Liebe Sammlerfreunde, wenn ihr euch mal nicht ganz sicher seid, ob gewisse Stücke eurer Sammlung radioaktiv sind, bin ich gerne bereit euch mit meinem Strahlenmessgerät (Gammascout) zu helfen, einfach Kontakt aufnehmen (Standort nahe Wien).
Radioaktivität (von lateinisch radius für Strahlung) bezeichnet die Eigenschaft instabiler Atomkerne, sich in andere Atomkerne umzuwandeln und dabei ionisierende Strahlung (α-, β- oder γ-Strahlung) auszusenden. Der Begriff wurde von Marie und Pierre Curie für das von Antoine Henri Becquerel entdeckte Phänomen geprägt. Der Umwandlungsprozess wird radioaktiver Zerfall oder Kernzerfall genannt. Diese Strahlungen sind für den Menschen ab einer bestimmten Dosis gefährlich. Nach einer charakteristischen Zeit, der sogenannten Halbwertszeit, halbiert sich die Menge des radioaktiven Stoffes und damit die Strahlenemission, sie kann von Sekundenbruchteilen bis hin zu Millionen Jahren liegen. Radioaktive Mineralien sind alle Uran- und Thoriummineralien, wie z.B. Pechblende (Fichtelgebirge, Schwarzwald), dessen Name noch aus der Zeit der sächsischen Bergleute des 18. Jahrhundert stammt, die das Erz völlig nutzlos hielten. Andere Uranminerale sind unter anderen Torbernit, Autunit, Uranocircit, Carnotit und Uraninit. Vor allem das Einatmen und damit zusammenhängender Einlagerung in die Lunge ist zu vermeiden, da es zu Lungenkrebs führen kann. MIndestanforderungen sind daher das Vermeiden von Staub und regelmäßiges Händewaschen, sicherer sind natürlich Abschirmungen aus Blei.
5A - Regel für Strahlenschutz: